UNSERE OBERLIGA - UNSER VEREIN

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1953
Die DDR führt verbindliche Rückennummern und die Kapitänsbinde ein. Der Mittelverteidiger hat die „3“ zu tragen. Im Prinzip wird damit nur die Realität festgeschrieben, die Oberligamannschaften spielten bereits länger mit Rückennummern. ((Fw 06/1953)) + 7: die Farbe der Trikots muss der der SV entsprechen.

1959
Die BSG Lok Stendal bestreitet ihr erstes Flutlichtspiel: Damit sich Gegner SC Wismut Karl-Marx-Stadt auf sein EC-Spiel bei Young Boys Bern vorbereiten kann, wird das Oberligaspiel in Leipzig unter Flutlicht ausgetragen. Zwei Tore von Killermann entscheiden das Spiel für Wismut, 20.000 sind dabei.

1975
In Jena bestreitet der BFC Dynamo sein 600. Punktspiel. Es geht mit 2:3 an den FC Carl Zeiss. Der setzt mit diesem Sieg eine temporäre Bestmarke: Er besitzt gegen alle Oberligagegner in der Ewigen Tabelle eine ausgeglichene (BFC) oder positive (Rest) Punktebilanz.

1975
Der FC Hansa Rostock unterliegt mit 1:2 in Frankfurt. Das Treffer zum 2:1 durch Hans-Hermann Herbst ist das 700. Gegentor der Rostocker in der Oberliga.

1978
Der FC Carl Zeiss Jena unterliegt im UEFA-Cup dem SEC Bastia mit 2:7. Raab schießt die Ehrentreffer für den FCC, der zum einzigen Mal in seiner EC-Geschichte sieben Gegentore kassiert. Zusammen mit einem 0:5 gegen Bordeaux 29.9.82 ist es die höchste Europacup-Niederlage für Jena.

Geburtstage
Günter Mirring, Stahl Riesa, 1938
Horst Neff, Wismut Aue, 1938
Frank Wiermann, HFC Chemie, 1962
Robby Schneidenbach, Sachsenring Zwickau, 1965

1966
Erst der Pokalverteidiger besiegt die Magdeburger. Das 0:1 des SC Aufbau Magdeburg im Cup der Pokalsieger bei West Ham United ist die erste EC-Niederlage überhaupt für den Magdeburger Club – im achten Spiel.
In der Vorsaison waren die Magdeburger nach 3x 1:1 gegen Galatasaray ausgeschieden. Danach besiegten sie Spora Luxemburg und spielten gegen den FC Sion 8:1 und 2:2.

1991
Die BSG Stahl Eisenhüttenstadt feiert ihren höchsten Auswärtssieg. „Hütte“ gewinnt 4:0 beim 1. FC Magdeburg. Es ist zugleich der höchste Oberligasieg der Eisenhüttenstädter, zusammen mit einem 4:0 aus dem Jahr 1970. Gegner damals: 1. FC Magdeburg.

Geburtstage
Max Hofsommer, Horch Zwickau, 1912
Frank Rohde, BFC Dynamo, 1960 (e2019)
Frank Kunz, Wismut Aue, 1969

1972
Zuschauerrekord in Magdeburg: Zum Flutlichtspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena kommen 45.000 Zuschauer – so viel wie nie. Und das Kommen lohnt sich. Magdeburg schlägt den Mitfavoriten mit 5:0. Die Tore schießen Sparwasser (2), Hermann, Pommerenke und Abraham.
Hinweis: Noch einmal 45.000 kommen am 6. Mai gegen Zwickau. Die drei bestbesuchten Spiele der Saison fanden damit in Magdeburg statt.

1979
Zum dritten und letzten Mal gibt es ein 5:5, das torreichste Unentschieden der Oberliga. Der 1. FC Lok Leipzig und Hansa Rostock trennen sich torfreudig remis, Jarohs und Kühn treffen je zweimal. 7500 Zuschauer sind in der historischen Stunde dabei.

1984
Beim 1:2 des HFC Chemie gegen den FC Karl-Marx-Stadt bestreitet Lothar Kurbjuweit sein 350. OL-Spiel. 357 werden es bis Saisonende, das bedeutet Rang 11 für den Abwehrspieler.

Geburtstage
Karl Mälzer, ZSG Altenburg, 1926
Willy Holzmüller, SC Karl-Marx-Stadt, 1931
Wolfgang Schneider, Motor Zwickau, 1940
Hans Küchler, Lok Stendal, 1935
Manfred Geisler, SC Leipzig, 1941

1962
Zum letzten Mal spielt die Oberliga einen 27. Spieltag aus: Verfolger Jena holt durch 5:0 gegen Aufbau Magdeburg auf, Tabellenführer Empor Rostock unterlag zuvor in Erfurt 1:2. Weil die Meisterschaft auf Frühjahr/Herbst umgestellt wird, gibt es in der Saison 1961/62 insgesamt 39 ST – so viele wie nie.

1964
Der Bus des SC Aufbau Magdeburg verunglückt auf der Heimfahrt vom Spiel beim ASK Vorwärts auf eisglatter Fahrbahn und kippt um. Die Spieler erleiden leichte Blessuren, kommen aber mit dem Schrecken davon. Das Punktspiel am folgenden Sonntag gegen den SC Karl-Marx-Stadt fällt daher aus.

1970
Im Messecup besiegt der FC Carl Zeiss Jena Ajax Amsterdam mit 3:1. Das hervorragende Spiel wird durch Vasovics Gegentreffer in der Nachspielzeit getrübt, Es ist das erste Gegentor der Jenaer in diesem Messecup – nach 633 Minuten Spielzeit. Entscheidend ist er nicht, die Jenaer scheiden später (am 11.3.) durch ein 1:5 in Amsterdam aus.

1978
Es fallen nur vier Tore, so wenig wie nie an einem Samstag und die zweitwenigsten überhaupt. Der FC Vorwärts besiegt Wismut Gera 2:0 und der BFC Dynamo gewinnt bei Union 2:0. Lothar Hause (2), Hartmut Pelka und Ralf Sträßer schießen die Tore. Alle anderen Spiele enden torlos. ((Mittwoch 8. April 1959: 3 Tore))

Das Ortsderby zwischen Aufsteiger 1.FC Union und BFC Dynamo sehen dabei erneut 45.000 Zuschauer, wie schon beim Hinspiel am 26.08.77 und in der Vorsaison am 04.09.76.

Geburtstage
Manfred Fuchs, Horch Zwickau, 1924
Frank Rietschel, Fortschritt Bischofswerda, 1971

1980
Der BFC gewinnt als erste deutsche Mannschaft ein Spiel im Cup der Landesmeister in England. Die Berliner schlagen Nottingham Forest mit 1:0, wobei die Abwehr herausragend spielt. Riediger schießt den entscheidenden Treffer. Das Rückspiel entscheidet dann Nottingham mit 3:1 für sich.

1988
Das 1:1 in Karl-Marx-Stadt beschert dem FC Carl Zeiss Jena einen wertvollen und besonderen Punkt. Es ist der 1.000 Oberligapunkt der Jenaer. Sie erreichen diese Marke knapp vor dem BFC Dynamo, der zu diesem Zeitpunkt 993 hat. Nur fünf Mannschaften haben am Ende mehr als 1000 Punkte.

Geburtstage
Michael Meyer, Chemie Leipzig, 1951

1956
Erster europäischer Auftritt: Die Stadtelf Leipzig spielt im Messepokal gegen die Stadtelf aus Lausanne. Die Leipziger gewinnen ihre Premiere mit 6:3, 28.000 Zuschauer sind dabei. Es ist das erste Mal, dass eine Mannschaft aus der DDR an einem internationalen Wettbewerb teilnimmt.

Der Messepokal hatte keinen Bezug zur UEFA und wurde zur Promotion der Handelsbeziehungen ausgespielt. Eine Qualifikation gab es nicht. Deshalb ist es eine Frage der Sichtweise, ob dies die erste Europapokalteilnahme einer DDR-Elf war. Die erste DDR-Mannschaft, die an einem offiziellen Europacup teilnahm, war Wismut Aue.

1976
Reinhard Lauck schießt das 16.000 Oberligator: Er trifft beim Spiel des BFC Dynamo gegen Magdeburg (4:0) in der 53. Minute zum 2:0. Gleich darauf fällt das 16.001., Wolf-Rüdiger Netz erzielt in Minute 54 den nächsten BFC-Treffer.

1982
Der Meister verspielt einen Dreitorevorsprung: Nach einer 3:0-Führung beim FC Vorwärts muss der BFC Dynamo nach dem Anschlusstreffer durch Andrich binnen drei Minuten den Ausgleich hinnehmen. Das passiert ihm als Meister nur dieses eine Mal. Zuvor hatte der BFC nur beim 3:3 gegen Magdeburg einmal ein 3:0 verspielt, am 13.10.73.

Geburtstage
Horst Weiß, Gera-Süd, 1917
Jügren Decker, FC Hansa Rostock, 1946
Jens Köhler, 1. FC Magdeburg, 1971

1967
Das 3:1 aus dem Hinspiel reicht: Sensationell wirft der 1. FC Lok Leipzig Benfica Lissabon aus dem Messepokal. Benfica gewinnt das Rückspiel, aber das 2:1 ist zu wenig, Henning Frenzels Tor bringt Leipzig ins Viertelfinale. Zum ersten Mal eliminiert eine DDR-Elf einen Europapokalsieger (1961, 1962).

Geburtstage
Gerhard Polland, ZSG Industrie (Chemie) Leipzig, 1920

1959
Die BSG Chemie Zeitz feiert Oberligapremiere und sieht gleich, welch rauer Wind in der Oberliga weht. Nach 20 Sekunden heißt es 0:1 durch Gawöhn. Bauchspieß gleicht aus, aber dann trifft Lorenz (Zeitz) ins eigene Netz 1:2. 12.000 schauen zu,

1959
Das neue Dynamo Dresden feiert Zweitligapremiere. Als Aufsteiger besiegt die SG vor 4500 Zuschauern den Oberligaabsteiger Rotation Babelsberg mit 1:0. Von nun spielt Dynamo niemals mehr drittklassig.

1975
Durch ein 1:1 bei Rot-Weiß Erfurt erhält der FC Vorwärts den 500. Minuspunkt seiner Geschichte, die Vorgänger aus Leipzig und Berlin eingeschlossen. Der FC Carl Zeiss Jena gewinnt in Rostock mit 2:0, es ist sein 250. Oberligasieg.

1978
Die Schweiz war erster Länderspielgegner Deutschlands und der Bundesrepublik. Die DDR musste aber lange auf die Eidgenossen warten. Als Länderspielpartner Nummer 47 bestreiten sie das 172. LS der DDR. Die gewinnt in Karl-Marx-Stadt durch Tore von Riediger und Hofmann (2) mit 3:1.

Geburtstage
Walter Kreisch, SG Dresden-Friedrichstadt, 1912
Hans Manthey, Waggonbau Dessau, 1914
Vincenz Balduin, MV Babelsberg, 1916
Rudi Ploch, Fortschritt Meerane, 1924
Hebert König, Vorsitzender 1. FC Magdeburg, 1938

1985
Meilenstein für die BSG Motor Suhl: Sie holt ihren einzigen Oberligasieg. Die Suhler schlagen Wismut Aue mit 3:1. 4500 Zuschauer können es kaum glauben, aber Roman Seyfahrt (2) und Gerd Schellhase treffen, Uwe Bauer verkürzt für Aue. Auf den Sieg musste Suhl bis zum 17. ST warten. Die BSG schießt nur gegen Aue und bei Dynamo Dresden (3:8) drei Tore in einem Spiel.

1991
Der FC Hansa Rostock gewinnt erstmals in Brandenburg und bewahrt damit seinen Vier-Punkte-Vorsprung. Rostock gleicht zweimal eine Führung aus und gewinnt durch Tore von Babendererde, Röhrich und Schlünz mit 3:2.

Geburtstage
Gerhard Heyduck, Vorwärts Schwerin, 1926
Michael Strempel, FC Carl Zeiss Jena, 1944
Roland Balck, Wismut Aue, 1960
Frank Lindemann, Stahl Eisenhüttenstadt, 1961

1955
Der erste Fußballkongress endet. Er bietet neben einigen Phrasen eine wesentliche Neuerung: Das Spieljahr wird ab 1956 auf das Kalenderjahr umgestellt. Es beginnt im März und endet im November. Damit entsteht faktisch auch eine Winterpause, ein Wunsch der Spieler und Zuschauer. ((Nachlesen Fuwo 11/55 S. 8 und 9))
Interessant: Die Pläne, auf Kalenderjahr umzustellen, gab es bereits viel früher, schon in der Fuwo 24/53 ist unter Amtliches vermerkt, dass es ein Treffen der OL-Vertreter gibt, um eine Übergangsrunde 1954 zu besprechen. Möglicherweise wurde wegen des Volksaufstands davon Abstand genommen.

1963
Aufsteiger SG Dynamo Dresden schlägt den Tabellenletzten SC Aktivist Brieske-Senftenberg mit 7:0. Es ist der höchste Sieg eines Neulings in der DDR-Oberliga. Siegfried Gumz erzielt vier Tore, Knackpunkt ist allerdings das Eigentor Krüger zum 3:0. Dynamo steigt trotz des Kantersieges ab, zusammen mit dem SC Aktivist.

Geburtstage
Günter Sandow, Lichtenberg 47, 1928
Andreas Pekarek, Wismut Aue, 1949

1956
Ein Jahr nach dem Beschluss beginnt die Saison erstmals im Frühjahr. Für den SC Fortschritt Weißenfels ist es die Oberligapremiere. Im ersten Spiel schafft er vor 8.000 ein 1:1 gegen Favorit SC Wismut. Schubert gleicht in der 85. Minute Trögers Führung aus.

1961
Der längste Pokalwettbewerb: Die Erste Hauptrunde im FDGB-Pokal beginnt mit den Mannschaften der I. und II. DDR-Liga sowie Bezirksligisten. 72 Mannschaften streiten um den Einzug in Runde 2. Bis zum Finale am 10. Juni 1962 dauert es 15 Monate, so lange wie nie.

1989
Der BFC Dynamo macht mit einem 6:1 über Rot-Weiß Erfurt seine neunte letzte Finalteilnahme perfekt. Gegner ist der FC Karl-Marx-Stadt, der 2:1 in Aue gewinnt und zum dritten Mal das Finale erreicht.

Geburtstage
Rolf Steinmann, FC Karl-Marx-Stadt, 1942

1950
In der Landesklasse holt die BSG Welzow einen 0:5-Rückstand auf und siegt nach 6 Toren in der 2. Halbzeit noch mit 6:5 gegen die ZSG Luckenwalde. Starker Wind sorgte für die zwei unterschiedlichen Halbzeiten, Welzows Stürmer Lehser traf vier Mal.

1961
Dynamo scheidet zum letzten Mal in einer Ersten Runde des FDGB-Pokals aus, Die damalige Liga-Elf unterliegt 0:1 in Hoyerswerda. Als Oberligist muss Dresden danach erst später eingreifen. Dabei verliert der spätere Rekordpokalsieger (zusammen mit Magdeburg) nur 1962/63 und 1964/65 sein erstes Duell.

1989
Als erste Mannschaft der DDR spielt Robotron Sömmerda mit Produktwerbung. Die hellblauen PUMA-Trikots tragen den Aufdruck „Präsident Printer“ und sind ein Westexport des robotron-Büromaschinenwerks. Die Genehmigung erfolgt erst kurz vor Anpfiff.

Geburtstage
Herbert Heinze, Horch Zwickau, 1925
Fritz Ott, Vorwärts Schwerin, 1930
Maik Pohland, Energie Cottbus, 1963

1960
Die wohl schlechteste Pokalelf: Einheit Ludwigslust unterliegt in der 1. Hauptrunde des FDGB-Pokals Dynamo Hohenschönhausen mit 1:10. Es ist die zweite zweistellige Niederlage bei der zweiten Teilnahme. Bei der ersten unterlag die BSG 1950 mit 0:17 gegen EHW Thale – ewiger Rekord.

Geburtstage
Heinz Söldner, Sachsenring Zwickau, 1939
Jörg Ohm, 1. FC Magdeburg, 1944
Reinhard Segger, HFC Chemie, 1946

1981
Der FC Vorwärts beendet mit einem 2:1-Erfolg die längste Heimserie des BFC: Zuvor war der Club über 40 Monate 43 Heimspiele lang ohne Niederlage geblieben. Erst in den letzten 7 Minuten holen Ralph Conrad und Harald Gramenz den Sieg für die Frankfurter heraus.
Funfact: Danach startet der BFC wieder eine Heimserie, sie hält bis zum 17. März 1984, 38 Spiele lang. Beendet wird sie durch – genau: den FC Vorwärts. Resultat: 2:1.

Geburtstage
Christoph Ringk, Stahl Brandenburg, 1960

1989
Es ist geschafft: Dynamo Dresden steht zum ersten Mal in seiner Geschichte in einem europäischen Halbfinale. 36.000 bejubeln das 4:0 über Victoria Bukarest, bei dem sich Minge und Gütschow die Ausbeute teilen. Dresden erreicht als 6. DDR-Mannschaft ein Halbfinale.

Geburtstage
Kurt Henning, Lok Stendal, 1929
Heinz Steinborn, 1: FC Magdeburg, 1940
Roland Färber, Wismut Aue, 1967
Olaf Bitzka, Stahl Eisenhüttenstadt, 1962

1952
Das hätten die Geraer wohl gerne mal wieder: In einem Freundschaftsspiel schlägt Motor Gera Hertha BSC mit 3:1. 14.000 sehen Tore von Freitag und Pätzold (2) bei einem Gegentor von Nickel. Der innerdeutsche Sportverkehr diente der Verständigung, wurde aber auch propagandistisch genutzt.

1985
Im Spiel gegen den 1. FC Lok Leipzig erzielt Thomas Doll sein erstes Oberligator. Er trifft für Hansa Rostock zum 2:0 in der 3. Minute. In der Oberliga trifft Doll noch weitere 42 mal, hinzu kommen 8 BL-Tore und 9 in der Serie A.

Geburtstage
Reinhard Segger, FC Vorwärts, 1946
Bernd Trunzer, Chemie Leipzig, 1947
Michael Schneider, Energie Cottbus, 1966

1957
Der erste Spieltag der Saison 1957 sieht den SC Chemie Halle vorn. Auf den Plätzen folgen der SC Einheit Dresden und der SC Lok Leipzig. Erstmals entscheidet die Tordifferenz über die Reihenfolge der punktgleichen Mannschaften, der Torquotient ist – für alle Ligen – abgeschafft.

1963
Nur 300 Zuschauer sehen den 2:1-Erfolg des SC Aktivist Brieske-Senftenberg über den SC Aufbau Magdeburg. Es bleibt das Oberligaspiel mit den wenigsten Zuschauern, selbst in der schwach besuchten Saison 1990/91 wird der Wert nicht unterboten.
Zweitschwächstes Spiel 1990/91: FC Berlin-Rot-Weiß Erfurt mit 565 Zuschauern.

1974
Horst Weißhaupt (FC Rot-Weiß Erfurt) schießt das 15.000 Oberligator (24.min)

1976
Sachsenring Zwickau erreicht sensationell das Halbfinale im Cup der Pokalsieger. Die Zwickauer besiegen Celtic Glasgow durch ein Tor von Blank mit 1:0. Die 40.000 Zuschauer sind gleichzeitig Mit-Besucherrekord. Blank hatte bereits beim 1:1 im Hinspiel getroffen.

1990
Mit Jens König bestreitet erstmals ein Bundesbürger ein Oberligaspiel. Jens König war nach seiner illegalen Ausreise zu Wismut Aue zurückgekehrt und hat nun einen bundesdeutschen Pass. Aue hatte ihn nach der Ausreise nicht freigegeben, daher konnte er nicht Bundesliga spielen. Die DFV-Rechtskommission erteilte die Spielgenehmigung.

Geburtstage
1937, Helmut Müller, SC Motor Jena, Meister 1963
Friedrich Hüttner, FC Karl-Marx-Stadt, 1940

1978
Schykowski schießt das 17.000 Tor (5. Min)

1989
Das 2:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena ist Hansas achter Heimsieg in Folge ohne Gegentor. Röhrich schießt vor 22.500 Zuschauern beide Tore. Hansas einmalige Serie reißt erst eine Woche darauf, als der FC Karl-Marx-Stadt beim 1:1 Punkt und Tor in Rostock holt.

1989
Tabellenführer Dynamo Dresden unterliegt in Karl-Marx-Stadt 1:2. Es ist die erste Pleite nach 13 Spielen. Kurios: Dresden verliert in der gesamten Saison 88/89 nur drei Spiele in Oberliga und Pokal – alle gegen den FCK.

Geburtstage
Hanne Sobek, 1900, Hertha BSC, Trainer Union Oberschöneweide 1950
Michael Farber, 1.FC Lok Leipzig, 1939
Wolfgang Schilling,FC Carl Zeiss Jena, 1958
Dr. Ivo Schicker, 1877, Fußballer in Deutschland und FIFA-Generalsekretär

1960
Mit der Partie BSG Motor Zwickau gegen SC Rotation Leipzig 1:0 beginnt die Saison 1960. Ihre 26 Spieltage verteilen sich auf 55 Kalendertage. Das bleibt der Rekord bis zum Ende der Oberliga. Es ist gleichzeitig die letzte Saison, in der im Kalenderjahr gespielt wird. Danach stellt die Oberliga wieder auf den Herbst-Frühjahrs-Rhythmus um, um international konkurrenzfähig zu sein.

Geburtstage
Heinz Möser, VfB Pankow, 1923
Olaf Marschall, 1. FC Lok Leipzig, 1966

1960
Magdeburg feiert seinen ersten Oberligasieg. Gleich bei der Oberligapremiere gelingt ein 2:0 über den SC Empor Rostock. Günter Kubisch und Günter Weimann sichern den Erfolg vor 15.000 Zuschauern.

1974
Der 1. FC Lok Leipzig und der 1. FC Magdeburg erreichen erstmals das Halbfinale im Europacup. Lok besiegt Ipswich Town nach einem 1:0 im Elfmeterschießen, dem FCM genügt ein 1:1 bei Beroe Stara Zagora. Zum einzigen Mal stehen zwei DDR-Klubs im Halbfinale.

1979
Der BFC Dynamo unterliegt in einem internationalen Freundschaftsspiel beim 1. FC Kaiserslautern mit 1:4. Am Tag nach dem Spiel (21. März) setzt sich Nationalspieler Lutz Eigendorf beim Stadtbummel in Gießen von der Mannschafft ab und bleibt in der Bundesrepublik. Für den BFC und die Sportführung ist das ein Schock. Die Medien berichten nur kurz unter der Überschrift „Gekauft und verraten“ von dem Vorfall. Später ergeht ein Haftbefehl wegen ungesetzlichen Grenzübertritts. Eigendorf, der zu diesem Zeitpunkt als große Hoffnung des DDR-Fußballs gilt, heuert beim 1. FC Kaiserslautern an. Er wurde von der FIFA ein Jahr gesperrt, arbeitete zunächst in der Geschäftsstelle und trainierte die FCK-Jugend. Am 11. April 1980 bestritt er sein erstes Spiel für den FCK. Im Juni 1982 wechselte er zu Eintracht Braunschweig. Am 3. März 1983 fuhr er nach dem Spiel gegen den VfL Bochum aus ungeklärter Ursache gegen einen Baum und starb zwei Tage später an den schweren Verletzungen. Vermutungen, dass beim Tod des einstigen Nationalspielers das Ministerium für Staatssicherheit die Hände im Spiel hatte, konnte bis heute nicht bewiesen werden; es gibt aber Indizien und Aussagen, die so etwas nahelegen. Lutz Eigendorf bestritt 6-A-Länderspiele (2 Tore) für die DDR, 100 Oberliga-Spiele (7 Tore) für den BFC sowie 61 Bundesligaspiele für Kaiserslautern und Braunschweig (9 Tore).

1985
Dresdens Trauma Teil I: Nach einem 3:0 zuhause unterliegt die Elf beim Rapid mit 0:5. Das ist die höchste EC-Niederlage für Dresden überhaupt

1991
Dresdens Trauma Teil III: Unrühmliches Ende: Zum ersten Mal wird ein Europacupspiel in Dresden abgebrochen. Beim Gastspiel von Roter Stern Belgrad demontieren Randalierer die Traversen, werfen Steine aufs Spielfeld und auf die Spieler und schießen mit Leuchtraketen. Schiedsrichter Aladren bricht in der 78. Minute die Partie ab.
Es ist Dresdens letztes Europacup-Spiel. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen bei Hinspiel in Belgrad am 6. März. Dresden wird für zwei EC-Teilnahmen gesperrt, die Strafe ist mittlerweile verjährt.

Geburtstage
Hans Höfer, Trainer, Betreuer MV Babelsberg, 1911
Rudi Glöckner, einziger deutscher WM-Schiedsrichter, 1929
Roland Flenhold, HFC Chemie, 1967

1954
Nach einem 2:4 bei Lok Stendal steht Stahl Thale am 25. ST als Oberligaabsteiger fest. Die Thalenser begannen 1950 als Pokalsieger ihre Laufbahn in der Oberliga. Nach vier Spielzeiten ist nun Schluss, Thale kommt nie wieder. In der Ewigen Tabelle belegt die BSG Rang 24.

1970
Frank Terletzki gibt sein Oberliga-Debüt für den BFC Dynamo. Der unterliegt mit 0:1 beim FC Karl-Marx-Stadt. Für Terletzki folgen bis 1986 weitere 371 OL-Spiele für den BFC – er wird damit Rekordspieler des BFC.

Geburtstage
Holger Erler, Wismut Aue, 1950 (Rekordspieler Aue)
Steffen Krauß, Wismut Aue, 1965
Frank Schulze, Dynamo Dresden, 1970

1972
Der BFC Dynamo erreicht das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger. Den Berlinern genügt nach dem Auswärtssieg ein 2:2 zum Weiterkommen. Schulenberg und Netz treffen vor 30.000 für den BFC, der so bei seiner EC-Premiere unter die letzten Vier kommt.

1986
Der Pfiff löst ein Fußballbeben aus: Beim Spiel 1. FC Lok Leipzig gegen BFC Dynamo pfeift SR Bernd Stumpf aus Jena in der Nachspielzeit Elfmeter. Pastor verwandelt zu 1:1. Das Ganze hat eine erregte Diskussion wegen einer Bevorzugung des BFC Dynamo zufolge. Stumpf wird gesperrt. Der Strafstoß geht als „Schandelfmeter“ in die Geschichte ein. Als einziger Elfer hat er einen eigenen Wikipedia-Eintrag. Der Pfiff war allerdings vertretbar, Hans Richter „Ich bekam einen Krampf“ berührte Bernd Schulz, der ging zu Boden – Pfiff.

Geburtstage
Wilhelm Göcke, FC Karl-Marx-Stadt, 1945
Steffen Schmidt, Fortschritt Bischofswerda, 1964
Heiko Löpelt, Fortschritt Bischofswerda, 1971

1990
Der FC Carl Zeiss Jena gewinnt mit 4:0 bei Tabellenführer Dynamo Dresden. Weber (2), Klee und Böttger treffen vor 17.000. Es ist Jenas höchster Sieg bei Dynamo. Und: Jena gewinnt damit fünf von 28 Spielen in Dresden – so viel wie keine andere Mannschaft.

Geburtstage
Dieter Weiß, FC Rot-Weiß Erfurt, 1942
Dirk Stahmann, 1. FC Magdeburg, 1958
Fred Bank, Fortschritt Bischofswerda, 1964
Thomas Klein, HFC Chemie, 1971

1979
Die BSG Chemie Böhlen erringt ihren ersten Auswärtssieg in der DDR-Oberliga. Die Chemiker schlagen Wismut Aue 2:1, es ist das 23. Auswärtsspiel der BSG. In ihrer ersten Oberliga-Serie war der BSG Chemie Böhlen kein Auswärtssieg gelungen. Chemie Böhlen gewinnt in vier Serien überhaupt nur zwei Auswärtsspiele, das zweite am 27.9.80 in Erfurt.

Der BFC Dynamo pulverisiert alle Rekorde: Mit dem 0:0 in Leipzig baut er die Serie ungeschlagener Spiele auf 18 aus und überbietet damit den Startrekord von Dynamo Dresden aus dem Jahr 1973/74.

1984
Das 6:1 gegen den HFC ist der höchste Sieg des 1.FC Union in der Club-Ära ab 1966. Melzer, Riedtke und Hovest treffen je 2mal, Pastor schießt vor 8.500 das Ehrentor. Vorgänger Union Oberschöneweide hatte nur einmal höher gewonnen: 7:0 gegen Pankow 1951.

1990
In der Liga schlägt Chemie Leipzig Tabellenführer Chemie Böhlen mit 2:1, 4900 sehen zu. Es ist die letzte Begegnung der Chemie-Teams, denn zum Saisonende fusionieren sie zum FC Sachsen Leipzig. bei Böhlen stehen mit Baum, Kühn und Ferl einige OL-Spieler im Team.

Geburtstage
1935 Walter Eglmeyer, SC Motor Jena

1970
Ab 1. Juli müssen alle II. Mannschaften mindestens sechs Spieler unter 21 Jahre einsetzen, beschließt das DFV-Präsidium. Damit sollen die Juniorenspieler schneller an das Oberliga- bzw. Liga-Niveau im Männerbereich herangeführt werden. Der Aufstieg der II. Mannschaften bis in die nächstfolgende Klasse der „Ersten“ war eingeführt worden, um den Spielerkreis zu erweitern. Doch nicht alle Mannschaften hatten das umgesetzt.

1978
Der 1. FC Magdeburg und Dynamo Dresden erreichen das Finale des FDGB-Pokals. Magdeburg genügt ein 1:1 beim BFC Dynamo (Hinspiel 4:0), Dresden spielt in Erfurt 0:0 (2:1). Zum ersten und einzigen Mal treffen die späteren Rekordsieger im Finale aufeinander.

1989
Der FC Karl-Marx-Stadt schießt in Rostock das erste Gästetor seit Saisonbeginn und beendet mit dem Punktgewinn eine einmalige Rostocker Serie: Hansa hatte zuvor acht Heimsiege ohne Gegentor geholt. Ulf Mehlhorn war der Torschütze vor 25.000.

1989
Energie-Legende Petrik Sander schießt beim 1:0 über Wismut Aue das 100. Oberligator für Energie Cottbus. Er trifft vor 16.500 Zuschauern bereits in der 4. Minute. Sander macht den einzigen Hunderter, Cottbus schafft insgesamt 165 Oberligatore.

Geburtstage
Erwin Rodzonowski, VfB Pankow, 1921
Helmut Wilk, HFC Chemie, 1940
Axel Wittke, 1. FC Magdeburg, 1960

1961
Festtag in Pritzwalk: die Stadt sieht ihr einziges Oberligaspiel. Der SC Empor Rostock besiegt den SC Rotation Leipzig mit 2:1 . 3500 sehen zu. Grund für den Austragungsort: die Saison wird in drei Serien – Heim, Auswärts, Neutraler Platz – gespielt, damit das Spieljahr wieder auf Herbst-Frühjahr umgestellt werden kann. Das Spiel offenbart aber auch die Schwächen der neutralen Plätze: sie sind oft in schlechtem Zustand, es kommen weniger Zuschauer und neutral sind die auch nicht immer.

1977
Am 20. OL-Spieltag siegt Tabellenführer SG Dynamo Dresden mit 7:2 gegen Rot-Weiß Erfurt. Spannend ist es im Tabellenkeller. Zwischen Platz 7 und 14 liegen nur 4 Punkte. Theoretisch kann selbst Dresden noch absteigen, 12 Punkte beträgt der Vorsprung auf Rang 13.

1977
Die BSG Wismut Aue unterliegt dem HFC Chemie mit 0:7. Manfred Vogel trifft vor 13.000 erstaunten Zuschauern dreifach, Frank Pastor doppelt. In den 1019 OL-Spielen der Wismut-Elf bleibt es die höchste der 377 Niederlagen.

Geburtstage
Willy Peters, Anker Wismar, 1925
Albert Beier, Sachsenring Zwickau, 1938
Wolfgang Strübing, FC Vorwärts, 1947
Ingolf Pfahl, Stahl Brandenburg, 1958
Dirk Konzer, Stahl Eisenhüttenstadt, 1968

1955
In der Oberliga kommt es zum ersten Karl-Marx-Städter „Lokalderby“. Der SC Wismut schlägt die BSG Chemie in Aue vor 14.000 Zuschauern 2:0. Das Hinspiel war nominell noch kein Derby, da hieß der Verein noch Wismut Aue. Dort spielte er immer, trotz des Namens SC Wismut Karl-Marx-Stadt.

1982
Rivalenfinale: Zum zweiten Mal lautet die letzte Paarung im FDGB-Pokal SG Dynamo Dresden-BFC Dynamo. Der BFC schlägt den Altrivalen Vorwärts mit 2:0, Dresden besiegt Cottbus 4:1. Für die Cottbusser ist es die einzige Halbfinalteilnahme.

Geburtstage
Rudolf Heyne, BSG Einheit Meerane, 1914
Guido Krause, 1. FC Magdeburg, 1964
Mayk Zimmermann, FC Hansa Rostock, 1968

1954
Ausgerechnet beim Tabellenletzten Dynamo Berlin (nicht der SC) kassiert Liga-Tabellenführer Chemie Karl-Marx-Stadt die erste Niederlage. Auch die letzten beiden Spiele verliert Chemie, steigt aber letztlich souverän mit 9 Punkten Vorsprung auf.

1962
Der SC Motor Jena verliert im 7. Spiel erstmals im Europacup. Im Halbfinale des Pokals der Pokalsieger gegen Atletico Madrid heißt es 0:1 durch Peiro. Die 26.000 Zuschauer sind Allzeitrekord, nie wieder kommen so viele ins Ernst-Abbe-Sportfeld.
Jena spielt insgesamt vier Halbfinalspiele, verliert dreimal Zu-Null und gewinnt nur einmal gegen Benfica Lissabon – 2:0

1970
Das 2:1 gegen den FC Karl-Marx-Stadt ist der erste Heimsieg der BSG Stahl Eisenhüttenstadt. Strahl und der überragende Hartwig Köpcke sichern den Sieg gegen einen harmlosen Gegner. Die Fuwo orakelt: „In dieser Verfassung hat der FCK einen schweren Weg vor sich.“ Und tatsächlich steigt der FCK am Ende ab.

1971
Zum letzten Mal verliert der FC Karl-Marx-Stadt ein Ligaspiel. Die Karl-Marx-Städter unterliegen bei Motor Wema Plauen mit 0:1. Nach der ingsesamt dritten Niederlage fangen sie sich, gewinnen souverän die Staffel und steigen nie wieder ab.

Geburtstage
Sepp Herberger, 1897
Walter Reschke, Stahl Eisenhüttenstadt, 1942
Perry Bräutigam, FC Carl Zeiss Jena, 1963
Andre Merkel, Fortschritt Bischofswerda, 1967

1969
In der WM-Qualifikation trifft die DDR auf Italien und erreicht im ersten Länderspiel gegen den Europameister ein 2:2. Vogel und Kreische treffen vor 60.000 im Walter-Ulbricht-Stadion für die DDR. Es ist sogar der Sieg drin, doch Rivas Abseits wird nicht bestraft: 2:2.

1986
Die BSG Stahl Brandenburg gewinnt durch ein Eigentor von Lindner 1:0 gegen Lok Leipzig und klettert mit 21:17 Pkt. auf den zweiten Tabellenplatz, auch weil die Verfolger weniger Spiele haben. Es ist die beste Position, die Brandenburg je in der Oberliga erreicht. In der Saison 1990/91 gelingt es der Stahl-Elf noch zweimal,

Geburtstage
Herbert Klemig, ZSG Altenburg, 1918

1966
Die BSG Chemie Leipzig und die BSG Lok Stendal erreichen das Finale des FDGB-Pokals. Chemie gewinnt gegen Motor Zwickau 2:0, Stendal schlägt den FC Hansa 1:0. Zum letzten Mal stehen zwei BSG im Finale, danach ist immer mindestens ein FC inkl. SGD beteiligt.

1974
Der FC Carl Zeiss Jena unterliegt dem 1. FC Magdeburg mit 1:2. Damit endet die längste Heimserie im DDR-Fußball. Der FCC war seit 17.8.1968 in 75 Heimspielen ungeschlagen geblieben (65S, 10U). Mit der Niederlage verliert Jena Platz 1 und letztlich auch die Meisterschaft.

Geburtstage
Johannes Breitenstein, Horch Zwickau, 1918
Hans Kreische, SG Dresden-Friedrichstadt, Einheit Dresden, 1924
Andreas Langer, Wismut Aue, 1960
Jörg Burow, Energie Cottbus, 1961

1963
Die DDR kommt durch ein 1:1 gegen die CSSR in Prag ins Achtelfinale des Europacups der Nationen. P, Ducke erzielt in der 86. Minute den Ausgleich. Das Hinspiel hatte die DDR 2:1 gewonnen. Zum ersten Mal kommt die DDR in einer WM/EM-Qualifikation eine Runde weiter.

Geburtstage
Erich Lehmann, Aktivist Brieske-Ost, 1911
Jürgen Werner, Trainer FC Carl Zeiss, 1942
Hans-Werner Heine, 1. FC Magdeburg, 1950
Jens Trötschel, Sachsenring Zwickau, 1966

Vereine erleben

BSG Wismut Aue
Berliner FC Dynamo
1. FC Union Berlin
BSG Fortschritt Bischofswerda
BSG Chemie Böhlen
BSG Stahl Brandenburg
BSG Energie Cottbus
Dynamo Dresden
FC Rot Weiß Erfurt
FC Vorwärts Frankfurt/O
Hallescher FC Chemie
FC Carl Zeiss Jena
FC Karl Marx Stadt
BSG Chemie Leipzig
1. FC Lokomotive Leipzig
1. FC Magdeburg
BSG Stahl Riesa
FC Hansa Rostock
BSG Chemie Buna Schkopau
BSG Motor Suhl
BSG Sachsenring Zwickau