UNSERE OBERLIGA - UNSER VEREIN

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1953
Die Kleinstadt Hartha erlebt beim Gastspiel der BSG Chemie Karl-Marx-Stadt einen nie gekannten Besucherstrom: 12.000 drängen sich schließlich im Stadion der BSG Fortschritt. Dabei hat die Stadt zu dem Zeitpunkt nur ca. 9000 Einwohner. Aufsteiger Hartha verliert 0:2, hält aber die DDR-Liga. So viele Zuschauer kommen dennoch nie wieder. Hartha spielte vor dem Krieg zwei Spielzeiten in der Gauliga Sachsen, der höchsten Spielklasse.

1964
Die SG Dynamo Dresden verliert zum letzten Mal eine Erstrundenduell im FDGB-Pokal. Als Oberligist muss Dynamo erst in Runde 2 eingreifen und unterliegt dort der ASG Vorwärts Cottbus mit 1:2 n.V. Danach spielt Dynamo immer mindestens zwei Pokalrunden, sieben Mal gewinnt die Elf den Pokal.

1975
Momentaufnahme: Durch das 3:0 über den BFC Dynamo erreicht der FC Carl Zeiss Jena am 9. Spieltag einen seltenen Rekord: Er besitzt gegen alle Oberligamannschaften eine positive Bilanz. Allein der BFC konnte zuvor eine ausgeglichene Bilanz mit den Zeiss-Städtern halten (seit dem Spiel vom 1.3).

1975
Torhüter Jörg Weißflog feiert Oberligadebüt im Spiel der BSG Wismut Aue gegen die BSG Chemie Leipzig. Doch sein Gegenüber Siegfried Stötzner glänzt und sichert Chemie beim 1:1 den verdienten Punkt. Weißflog – dritter Mann hinter Ebert und Zimmer – kommt allerdings noch. Er wird Aues zweiter Nationaltorwart und steht in 200 OL-Spielen im Kasten der Erzgebirgler.

1975
Oberliga kurios: Drei Elfmeter in einem Spiel gab es bei der Partie BSG Stahl Riesa gegen Sachsenring Zwickau. Alle drei wurden vom selben Spieler verursacht – Andreas Reichelt – und vom selben Spieler geschossen: Bernd Runge. Er bringt allerdings nur zwei an Jürgen Croy vorbei, trotzdem gewinnt Riesa 4:1.

1989
Noch vor dem Fall der Mauer sieht die Hauptstadt der DDR ihr letztes Europapokalspiel. Und es wird dramatisch: Der BFC Dynamo geht im Jahnsportpark nach dem 0:0 gegen den AS Monaco in die Verlängerung. Eike Küttner schießt in der 111. Minute das 1:0, doch drei Minuten vor dem Ende zirkelt Ramon Diaz einen Freistoß ins Netz – das Aus für den BFC, der es danach nie wieder in den Europacup schafft.

Geburtstage

1977
Dynamo Dresden gewinnt zum einzigen Mal gegen den FC Liverpool. Das 2:1 kann die 1:5-Hinspielschlappe jedoch nicht mehr ausgleichen. 33.000 Zuschauer sehen Tore von Sachse und Kotte bei einem Gegentreffer von Heighway. Das 1:2 bleibt die einzige Niederlage des FC Liverpool gegen DDR-Klubs in acht Spielen.

1977
Europacup-Highlight für den 1. FC Magdeburg. Überlegen gewinnt der Club sein Spiel auf Schalke mit 3:1. Jürgen Pommerenke (2) und „Maxe“ Steinbach schießen bis zur 50. Minute eine 3:0-Führung heraus, die die 70.000 Schalker sprachlos zurücklässt.

Geburtstage
Wilfried Trümpler, BFC Dynamo, 1942
Volkhard Jany, Chemie Leipzig, 1944
Dieter Leuschner, Sachsenring Zwickau, 1947
Steffen Büttner, Dynamo Dresden, 1963
Timo Ehle, 1. FC Magdeburg, 1970

1976
Durch den 4:0-Erfolg über Ferencvaros Budapest erreicht Dynamo Dresden das Viertelfinale im Europapokal der Meister. Durch die Erfolge von Borussia Mönchengladbach und Bayern München stehen erst- und einmalig drei deutsche Teams im Viertelfinale des EC I.

1990
Bei Randalen am Rand des Spiels FC Sachsen Leipzig gegen den FC Berlin stirbt der Berliner Mike Polley (18 Jahre) durch Schüsse der Polizei.

1990
Zum ersten Mal in der Geschichte der Oberliga gelingt keiner Mannschaft ein Heimsieg. Hansa Rostock hält im Spitzenspiel in Dresden ein 0:0, vier weitere Spiele enden 0:0 oder 1:1. Brandenburg und der FC Berlin gewinnen auswärts.

Geburtstage
Rolf Retschlag, 1. FC Magdeburg, 1940
Hans Meyer, FC Carl Zeiss Jena, 1942
Konrad Schaller, Wismut Aue, 1943
Roland Gumtz, Stahl Brandenburg, 1958,
Michael Weinrich, 1.FC Union, 1969

1968
Der FC Rot-Weiß Erfurt gewinnt in Dresden mit 2:1. Gerd Stieler schießt die Treffer zu einem historischen Erfolg: Es ist der einzige Sieg Erfurts bei Dynamo Dresden während der gesamten Oberligazeit. Und zugleich der erste Auswärtssieg in den 56 Begegnungen zwischen den beiden Kontrahenten.

1970
Als erste DDR-Mannschaft muss der FC Vorwärts in ein europäisches Elfmeterschießen. Er gewinnt es gegen Benfica Lissabon vor 15.000 Zuschauern mit 5:3 und zieht in die 2. Runde des Cups der Pokalsieger ein. Die Entscheidung „vom Strafstoßpunkt“ gibt es erst seit 1970/71.

1978
Zum ersten Mal begegnen nach Gründung begegnen sich Union und BFC Dynamo im FDGB-Pokal. Der BFC gewinnt das Viertelfinalhinspiel mit 8:1, Es wird der höchste Sieg im Ortsderby gegen den 1. FC Union, der BFC gewinnt in der Oberliga noch einmal so hoch, übertrifft den Wert aber nie wieder.

An die Bestmarke im FDGB-Pokal kommen die Berliner nicht heran. Den höchsten Sieg im Viertelfinale feierte einst Horch Zwickau gegen die ZSG Weimar, im ersten Wettbewerb 1949. Den höchsten Sieg im FDGB-Pokal überhaupt feierte der die BSG Stahl Thale, in der ersten Hauptrunde am 5.8. 1950 gewannen die Stahlwerker 17:0 gegen die BSG Kreisverwaltung Ludwigslust. Der SC Aktivist Brieske-Ost kam noch einmal nah dran, 15:0 schlugen die Briesker die BSG Einheit Frankfurt (Oder) in der zweiten Pokalrunde 1954/55.

1987
Aue verabschiedet sich aus dem Europapokal: die BSG Wismut unterliegt Flamurtari Vlora mit 0:2 und scheidet nach dem 1:0 im Hinspiel aus dem EC aus. Zum ersten Mal erreicht eine albanische Mannschaft die Dritte Runde im UEFA-Cup.

1988
Der BFC Dynamo kassiert beim Spiel gegen den 1.FC Lok Leipzig sein 1000. Oberliga-Gegentor. Matthias Zimmerling schießt es beim 2:0-Sieg des FCL in Berlin. Insgesamt erhalten die Berliner 1093 OL-Gegentore (Rang 8).

Geburtstage

1975
Sternstunde für Sachsenring Zwickau: Die BSG besiegt den AC Florenz mit 1:0 durch ein Tor von Jochen Schykowski und eliminiert dann den Spitzenklub im Elfmeterschießen. Jürgen Croy verwandelt den entscheidenden Elfmeter. 38.000 Zuschauer sehen das Spiel – Rekordbesuch für Zwickau.

1976
50. Derby zwischen Aue und Zwickau, Zwickau gewinnt 3:1

1983
Nach einem 4:6 gegen Stahl Riesa rutscht der FC Carl Zeiss Jena ans Tabellenende. Zum ersten Mal seit dem endgültigen Aufstieg 1956 sind die Jenaer damit Tabellenletzter. Sie bleiben es auch noch am 10. ST. Zuvor war Jena nur 1952/53 Letzter gewesen, am 3., 5. und 7. ST.

1950
Beim Spiel gegen Turbine Halle fehlen der BSG Chemie Leipzig zwei Spieler, weil sie für die Nachwuchsauswahl der DDR spielen. Trotzdem tritt Leipzig an, es sind schon zu viele Karten verkauft. Als aber Halle vor 28.000 Zuschauern – darunter 8000 aus Halle – mit 5:3 gewinnt, legt Chemie wegen der fehlenden Spieler Protest ein. Die DFV-Regelordnung sieht dann eine Neuansetzung vor. Leipzig schafft sich so eine zweite Chance und holt beim 2:1 zwei entscheidende Punkte für seine erste Meisterschaft.

Geburtstage
Hans-Georg Moldenhauer, 1. FC Magdeburg, 1941
Bernd Jopek, 1. FC Union, 1967

1972
Im UEFA-Cup unterliegt der BFC Dynamo bei Lewski/Spartak Sofia 0:2, kommt aber weiter. Es ist im zwölften EC-Spiel die erste Niederlage, da das Ausscheiden im Elfmeterschießen in der Vorsaison als Unentschieden zählt. Der BFC bleibt damit so lange unbesiegt wie keine andere DDR-Mannschaft.

1991
Das wirklich allerletzte Spiel des DDR-Fußballs: Der FC Rot-Weiß Erfurt unterliegt in Düsseldorf Ajax Amsterdam mit 0:3. Als letzte „DDR“-Mannschaft scheiden die Erfurter aus dem Europapokal – ein Jahr und 35 Tage nach Ende der DDR. Möglich war dies durch eine Vereinbarung der UEFA, die der NOFV-Oberliga Startplätze im Europapokal zugestand. Nominell schon bundesdeutsche Erst-, Zweit- oder -Amateurligisten zogen FC Hansa, Stahl Eisenhüttenstadt, Rot-Weiß Erfurt und Hallescher FC als ehemalige DDR-Mannschaften in den Europacup, Dresden saß das erste Jahr seiner Sperre ab. Nur Erfurt überstand die erste Runde und kam so zur Ehre, die Akte DDR-Fußball zu schließen. Es ist das bisher letzte Mal, dass DDR-Mannschaften im Europapokal mitspielen.

Geburtstage
Lothar Kurbjuweit, FC Carl Zeiss, 1950

1970
Der FC Vorwärts Berlin scheidet aus dem Pokal aus, ohne verloren zu haben. Er schafft nach einem 2:2 n.V. (17.10.70) im Wiederholungsspiel gegen den FC Karl-Marx-Stadt II keinen Sieg. Die Karl-Marx-Städter kommen weiter, denn die Spielordnung besagt, dass bei einem Unentschieden im Widerholungsspiel die unterklassige Mannschaft weiterkommt. Diese Regel wurde 1966 eingeführt, um den ungerechten Losentscheid abzulösen. 1971 wird sie durch das Elfmeterschießen ersetzt. Der FCK II ist die einzige Mannschaft, die auf diese Weise weiterkommt.

1973
Das wohl berühmteste deutsch-deutsche Duell findet in Dresden statt. Nach dem 3:4 im Hinspiel greift Dresden an. Aber zweimal lässt Uli Hoeneß Ede Geyer stehen, 36.000 sehen nach 13 Minuten bereits das 0:2. Dynamo kämpft, Wätzlichs Heber bringt den Anschluss vor der Pause, danach drehen Schade (52.) und Häfner (56.) das Spiel. Das würde reichen … Doch die Bayern haben einen Gerd Müller im Sturm und einen Sepp Maier im Tor. Müller macht das 3:3, Maier hält es fest. Dynamo muss gehen.

Geburtstage
Karl Zimmermann, Trainer, Gera, 1918
Karl-Heinz Becker, Stahl Riesa, 1943
Dieter Schüßler, Wismut Aue, 1946
Manfred Kupfer, 1. FC Lok Leipzig, 1948

1986
In der zweiten Hauptrunde des FDGB-Pokals scheiden sechs Oberligisten aus. Damit kommen acht unterklassige Mannschaften ins Achtelfinale – so viele wie seit 1963 nicht.

1953
Zum letzten Mal empfängt Dynamo Dresden den Lokalrivalen Rotation zum Derby. 42.000 Zuschauer sehen im DSC-Stadion am Ostragehege – damals Heimstatt Dynamos – ein 1:1. Das Rückspiel tragen die beiden Kontrahenten am 14. Spieltag im Rudolf-Harbig-Stadion aus, Danach ist Schluss: Nie wieder treffen die beiden Kontrahenten in der höchsten Spielklasse aufeinander. Denn Dynamo wird 1954 nach Berlin delegiert und als die „neue“ SGD 1962 in die Oberliga aufsteigt, steigt der SC Einheit ab. Sein Rudolf-Harbig-Stadion ist da schon seit 1957 Dynamos neues Zuhause.

Geburtstage
Lothar Hahn, Hansa Rostock, 1947
Carsten Sänger, FC Rot-Weiß Erfurt, 1962

1958
Der ASK Vorwärts Berlin sichert sich den ersten Titel: durch ein 4:0 über Verfolger SC Motor Jena wächst der Vorsprung auf uneinholbare fünf Punkte an. 25.000 Zuschauer bejubeln den neuen Meister. Der Sieg mit Toren Meyer (2), Aßmy und Vogt offenbart einen Klassenunterschied; Vorwärts ist zu diesem Zeitpunkt die mit Abstand stärkste Vertretung der DDR. Bis 1969 holen die Armeefußballer sechs Titel, ein Rekord den erst 1985 der BFC Dynamo überbietet.

1958
Entscheidung auch in der Liga: Durch das 2:1 über Verfolger Lok Stendal steht Chemie Zeitz als Aufsteiger fest. Tormaschine Bernd Bauchspieß und Neumann treffen vor 9500 Zuschauern für Zeitz, Kurt Weißenfels gleicht für Stendal aus. Das reicht, als 28. Mannschaft zieht Chemie Zeitz ins Oberhaus.

Geburtstage
Werner „Fliege“ Weist, SC Aktivist Brieske-Senftenberg, 1927
Dieter Scherbarth, Chemie Leipzig, 1939
Helmut Stein, FC Carl Zeiss Jena, Motor Suhl (Trainer), 1942
Lutz Schülbe, HFC Chemie, 1961

1973
Riesenerfolg für Dresden II: Die Reserve besiegt im Hinspiel des FDGB-Pokals den FC Hansa Rostock mit 4:0. Das reicht trotz eines 2:5 im Hinspiel für das Viertelfinale. Zum ersten Mal stehen beide Dresdner Teams im Viertelfinale des Pokals. Als erste Zweite hatte der FC Hansa ein Jahr zuvor das Viertelfinale erreicht.

1984
Die BSG Stahl Brandenburg unterliegt dem FC Carl Zeiss Jena mit 0:4. Zusammen mit dem 1:5 gegen Magdeburg ist das die höchste Heimniederlage der Brandenburger. Zuhause verliert Brandenburg nie wieder so hoch. Auswärts erwischt es die Stahl-Elf noch einmal beim BFC.

Geburtstage
Erhard Mosert, HFC Chemie, 1950
Hans Uwe-Pilz, Dresden, 1958
Waldemar Ksienzyk, BFC Dynamo, 1963
Ronald Kreer, 1. FC Lok, 1959

1956
Durch ein 1:0 über den SC Lok Leipzig holt der SC Wismut Karl-Marx-Stadt seinen ersten Meistertitel. Torschütze ist natürlich Willy Tröger. Zweiter wird der SC Aktivist Brieske-Senftenberg, die beste Platzierung dieser Elf. Absteigen müssen der SC Empor Rostock und der SC Motor Karl-Marx-Stadt.

1964
Zum ersten Mal entscheidet das Los über das Weiterkommen im FDGB-Pokal: bei der Paarung Motor Köpenick gg. ASK Vorwärts Berlin kommt der Favorit Vorwärts beim Bezirksligisten ins Wanken: 1:1 n.V.. Auch das Wiederholungsspiel endet unentschieden: 0:0. Durch das Los kommt der ASK weiter, scheidet aber im Achtelfinale bei Chemie Leipzig aus.

1982
Beim 4:1 gegen Rumänien erzielt die DDR ihren 100. Länderspielsieg. Spielerisch kann die Krause-Elf mit drei jungen Spitzen durchaus überzeugen. Sie gewinnt auch die folgenden drei Freundschaftsspiele, versagt aber im Kampf um die EM-Qualifikation, als sie gegen Belgien zweimal verliert.

Geburtstage
Klaus-Peter Stein, FC Hansa Rostock, 1946

1969
Hansa Rostock schlägt Inter Mailand: Den Hanseaten gelingt gegen den mehrfachen Europacupsieger ein 2:1. Hergesell und Sackritz – in letzter Minute – besorgen vor 30.000 den Überraschungserfolg für Rostock, das danach nur noch einmal im Europacup gewinnt: 1991 gegen den FC Barcelona.

Geburtstage
1941 Peter Blüher, SC Motor Jena
1938 Werner Krauß, SC Motor Jena

1960
Durch ein 1:1 gegen den SC Motor Karl-Marx-Stadt steht die BSG Lok Stendal als Aufsteiger in die Oberliga fest. Zum dritten Mal steigt Lok auf: das ist zu diesem Zeitpunkt Rekord.

1982
Im Viertelfinale des FDGB-Pokals unterliegt der BFC Dynamo beim FC Carl Zeiss Jena mit 2:4. Das ist bemerkenswert, weil Jena dem BFC so die einzige inländische Niederlage der Saison 1982/83 zufügt. In der Oberliga bleibt der BFC bis zum Ende ohne Niederlage. International unterliegt er im EC I dem späteren Sieger Hamburger SV mit 0:2.

Geburtstage
Günter Klausch, 1. FC Union Berlin, 1944

1954
Das Letzte: Beim Lokalrivalen Einheit gewinnt Dynamo Dresden am 10. Spieltag mit 2:1, 35.000 Zuschauer bilden die stimmungsvolle Kulisse für das neunte Derby. Allerdings zum letzten Mal, denn die Dresdner Rivalen begegnen sich in der Oberliga nie wieder. Als Tabellenzweiter wird die Dynamo-Elf nach Berlin geschickt. Als ihr Nachfolger 1962 in die Oberliga aufsteigt, muss der SC Einheit runter.
Funfact: Die Statistik zählt alle Spiele der Saison später für Dynamo Berlin. Offiziell gibt es das neunte Derby nicht mehr.

1954
Der SC Empor Rostock bestreitet sein erstes Heimspiel. Im Ostseestadion gibt es ein 0:0 gegen Chemie Karl-Marx-Stadt. Dabei haben die Rostocker Mühe, elf Spieler zusammen zubekommen. Nicht alle haben den Umzug aus Lauter mitgemacht. Nur neun Mann sind einsatzbereit. Der Freiberger Siegfried Müller kommt hinzu, erst mit Günter Bartnicki von Warnowwerft Warnemünde sind es elf.

1956
Am grünen Tisch wird die neue SG Dynamo Dresden abgemurkst. Durch ein Urteil der Rechtskommission werden der SGD drei Siege aberkannt. Dadurch rutscht der Verein auf den vorletzten Tabellenplatz der II.DDR-Liga und muss erstmals in die Bezirksliga. Gestartet waren die Dresdner in der I. DDR-Liga als Ersatz für die Mannschaft des SC DHfK Leipzig.

1959
Der SC Aufbau Magdeburg steigt in die Oberliga auf. Das 1:1 beim SC Chemie Halle bringt die Magdeburger am vorletzten Ligaspieltag mit zwei Punkten und einem Plus von 16 Toren vor Verfolger Rotation Babelsberg. Dieses Torpolster reicht, denn Babelsberg muss am Ende gegen Aufsteiger Halle spielen. Sie gewinnen, aber der Sieg nützt nichts mehr.

Geburtstage
Frank Fleischer, BFC Dynamo, 1946
Jens-Uwe Penzel, FC Carl Zeiss Jena, 1964
Mario Maek, 1. FC Union, BFC, 1964

1970
Die DDR gewinnt in der WM-Qualifikation mit 5:0 in Luxemburg. Hans-Jürgen Kreische spielt wie entfesselt, einem Hattrick in Halbzeit 1 fügt er den Schlusstreffer zum 5:0 hinzu. Als zweiter (und letzter) DDR-Spieler schießt er vier Tore in einem Länderspiel.
FunFacts: Mit zwei Siegen und 6:0 Toren ist es der beste Start einer DDR-Elf in eine EM -Qualifikation. Allein in die WM-Quali 1974 startet die DDR noch einmal mit zwei Siegen, dann aber mit 7:0 Toren.

1989
Letztes WM-Qualifikationsspiel: Die DDR verliert in Wien mit 0:3 gegen Österreich und verschenkt so Platz 2 und damit die WM-Teilnahme. Die indiskutable Leistung erschreckt, dabei sind im ersten Spiel nach dem Mauerfall DDR-Fans auswärts dabei. Max Merkel spottet: „Die DDR so planlos wie ihre Wirtschaft.“ Die ausgeglichene Gruppe gewinnt die UdSSR mit einer einzigen Niederlage – gegen die DDR.

Geburtstage
1968, Uwe Rösler, 1. FC Magdeburg
Rene Adamczewski, FCU, 1968

1960
Durch ein 3:2 bei @HallescherFC sichert sich der ASK Vorwärts Berlin den zweiten Meistertitel. Vor 30.000 teils buhenden Zuschauern schießen Kiupel (2) und Riese den ASK bis zur 47. Min mit 3:0 in Front. Es ist die letzte DDR-Meisterschaft im Herbst.

1974
Die DDR spielt zum ersten Mal gegen Frankreich. In der EM-Qualifikation erreicht sie ein 2:2 in Paris, Sparwasser und Kreische treffen. Die DDR dominiert nach Belieben, Konzentrationsschwächen kosten in der Schlussminute den Sieg. Und die Qualifikation. Obwohl die Bilanz mit 3/2/2 achtbar ist, kann sich die DDR nie qualifizieren, wenn sie Frankreich in der Gruppe hat.

Geburtstage
Siegmar Wätzlich, Dynamo Dresden, 1947

1965
Höchster Europacupsieg des 1. FC Magdeburg: Der SC Aufbau gewinnt in der zweiten Runde des Cups der Pokalsieger mit 8:1 gegen den FC Sion. Eckardt, Kubisch, Stöcker und Walter treffen vor 8.000 jeweils doppelt. Es ist das einzige Mal, dass eine DDR-Mannschaft acht Tore in einem EC-Spiel schießt.

Geburtstage
Walter Kortemeier, SC Chemie Halle, 1917
Erhard Haubold, Wismut Aue, 1944
Günter Seinig, Wismut Aue, 1949
Andreas Nofz, BFC Dynamo, 1968
1960, Petrik Sander, Cottbus

1967
Beim 1:0 gegen Rumänien in der Olympiaqualifikation sitzt Nationaltrainer Karoly Soos zum letzten Mal für die #DDR auf der Bank. Herbert Pankau schießt das 1:0 vor 35.000. Soos betreute die Elf 43 Spiele (19/10/14) und holte die Bronzemedaille in Tokio 1964.

1970
In der Liga Süd baut Absteiger FC Karl-Marx-Stadt mit dem 5:1 gegen Jena II seine Startserie auf 25:1 Punkte aus. Das ist Rekord für die zweigleisige Liga, noch nie hatte eine Mannschaft am 13. ST so viele Punkte. Am nächsten ST verliert der FCK und verpasst so die längste Ungeschlagenserie, steigt aber am Ende souverän auf.

1972
Der 1. FC Lok Leipzig erzielt seinen höchsten Sieg: 8:0 gegen den HFC Chemie. Löwe mit einem Hattrick, Frenzel (2), Geisler (2) und Altmann schießen den Sieg heraus. Die Partie wird wegen einer Platzsperre für Lok in Altenburg ausgetragen, 4500 Zuschauer sehen zu.

Knapp zehn Jahre später, am 20.2.82, gewinnt Lok noch einmal 8:0. Wieder gegen den HFC und wieder ist Altmann unter den Torschützen. Das Heimspiel wird dieses Mal im Bruno-Plache-Stadion ausgetragen, so sehen 12.000 Leipziger doch noch mal einen Rekordsieg.

Geburtstage
Rainer Ignaczak, 1. FC Union, 1043
Peter Rohde, BFC Dynamo, 1949
Thomas Laudeley, FC Karl-Marx-Stadt, 1966

1950
Das Spiel des VfB Pankow gegen Einheit Meerane wollen nur 1000 Zuschauer sehen. Es endet 1:3 und das Niveau wird in der „Fuwo“ als nicht ligareif gebrandmarkt. Erst am 4.Mai 1963 wird der Rekord eingestellt, wieder in Berlin. Das Spiel des SC Dynamo gegen Motor Zwickau wollen nur 1000 Zuschauer sehen. Es ist trotz der dramatischen Tabellensituation bedeutungslos. Da sich Motor Karl-Marx-Stadt und Dynamo Dresden direkt duellieren, können die Berliner wegen des besseren Torverhältnisses nicht absteigen,

1972
Das Spiel ASG Vorwärts Leipzig – CM Veritas Wittenberge endet 13:0 für die Gastgeber. Es ist der höchste Sieg in der fünfteiligen DDR-Liga der Jahre 1971-84 und der zweithöchste überhaupt. Nur der TSC Berlin gewann noch höher, 15:1 gegen den SC Frankfurt.
Kochale schoss acht Tore – Rekord.

1983
Das 3:0 über den FC Carl Zeiss Jena wird der 350. Sieg des FC Vorwärts (nun) Frankfurt. Pietsch und Wunderlich schießen die Tore vor 5.500 Zuschauern. Insgesamt bringt es der FC Vorwärts noch auf 388 Siege, die viertmeisten aller Oberligamannschaften.

Geburtstage
Roland Ducke, SC Motor Jena, 1934
Freimuth Bott, 1. FC Lok Leipzig, 1943
Ralph Hirsch, FC Karl-Marx-Stadt, 1955

1955
Der erste Heimsieg. In Berlin schlägt die DDR Bulgarien mit 1:0. Im dritten Heimspiel gelingt ihr der erste Sieg vor eigenem Publikum. Willy Tröger schießt das Goldene Tor, 65.000 Zuschauer sind im Walter-Ulbricht-Stadion dabei.
Entscheidend für den Sieg das Duo Binges Bringfried Müller und Manfred Kaiser, die beiden Geraer wechselten zuvor zu Wismut Aue.

1963
Europapokalpremiere in Zwickau: Pokalsieger Motor trifft auf MTK/VM Budapest aus Ungarn. 12.000 Zuschauer bejubeln Jakobs Treffer zum 1:0. Dabei bleibt es. Im Rückspiel unterliegt Zwickau 0:2 und scheidet aus.

1963
Der SC Dynamo Berlin gewinnt im FDGB-Pokal mit 10:0. Für die Berliner ist es der höchste Sieg im Pokal.

1971
In der Zweiten Hauptrunde des FDGB-Pokals gibt es fast nur Auswärtssiege. Nur Chemie Leipzig tanzt aus der Reihe. Die Chemiker unterliegen der ASG Vorwärts Meiningen mit 0:1 und scheiden als einziger Oberligist aus.

Geburtstage

1954
Erster Auftritt des SC Dynamo Berlin. Die Spieler sind indes bekannt, die Sportvereinigung Dynamo hat die Dresdner Meistermannschaft nach Berlin verpflanzt. In der Hauptstadt begeistert empfangen, verliert der Favorit mit 0:3 gegen Babelsberg. Am gleichen Tag feiern auch der SC Rotation Leipzig und der SC Einheit Dresden ihre Premiere.
Für Berlin und Dresden beginnt mit der Delegierung eine tiefsitzende Rivalität, die in den 80er-Jahren ihre Höhepunkte in drei FDGB-Pokals findet. Dresden gewinnt alle.

Geburtstage
Walter Fritzsch, Trainer, 1920
Manfred Matyschik, Sachsenring Zwickau, 1940

1964
Erster Oberligasieg für den SC Neubrandenburg. Am 9.Spieltag gewinnt der SCN mit 1:0 bei Motor Steinach. Hans-Joachim Steinfurth schießt vor 7.000 Zuschauern das Goldene Tor. Insgesamt gelingen dem SCN beachtliche 7 Siege, er steigt dennoch ab.

Geburtstage
Matthias Liebers, 1. FC Lok , 1958
1957, Volker Schmidt, Aue

1958
Saisonabschluss, Meister ASK, dramatisches Abstiegsduell: Erfurt, Weißenfels und Halle. Siege für Weißenfels (4:0 gegen Zwickau) und Halle (2:1 bei Einheit DD), Remis für Erfurt. 22:30 Punkte für alle, Halle, 30-50 Tore, muss gehen. Zum zweiten Mal.

1960
Zum vierten Mal erzwingt der SC Wismut Karl-Marx-Stadt ein Entscheidungsspiel. Im Europacup der Landesmeister schlagen die Kumpel vor 25.000 Rapid Wien mit 2:0 durch Tore von Bamberger und Zink. Damit gleichen sie die 1:3-Hinspielniederlage aus und müssen in ein drittes Spiel. Zum vierten Mal – das ist und bleibt Rekord im Europacup der Landesmeister. Es ist eines der besten Europacupspiele von Aue überhaupt.

Geburtstage
Wolfgang Barthels, FC Hansa Rostock, 1940

1973
Rot für Eberhard Vogel: Beim 0:3 seines FC Carl Zeiss beim 1. FC Magdeburg muss er vom Platz. Er hatte dem Linienrichter nach einem Abseitstor einen „Vogel“ gezeigt. Es ist die einzige Rote Karte des Rekordspielers in seinen 440 OL- und 496 Pflichtspielen.

1979
Saisonrekord bei den Zuschauern, dieses Mal nicht in Dresden sondern in Leipzig. Im ersten Derby seit 1975 unterliegt Gastgeber Chemie vor 38.000 Zuschauern dem 1.FC Lok mit 1:5. Es ist der höchste Lok-Sieg im Derby, zusammen mit einem 4:0 in der Saison 1984/85.
Funfact: So viele Zuschauer werden es im Leipziger Derby nie wieder. Chemie gewinnt bis 1991 kein Derby mehr,

1984
Das 50. Spiel zwischen dem BFC Dynamo und dem FC Hansa sieht die Berliner als sichere Sieger. Greuter, Ernst und Pastor schießen einen ungefährdeten Sieg heraus. 7000 Zuschauer sind dabei.

1989
Das 60. Thüringenderby wird eines der schwächeren und das am schlechtesten besuchte: nur 2000 Zuschauer sehen das 1:0 des FC Carl Zeiss Jena über den FC Rot-Weiß. Heiko Weber erlöst die Heimelf.

Geburtstage
Helmut Gruner, Motor Zwickau, 1927
Arno Zerbe, 1. FC Lok Leipzig, 1941
Enrico Hollmann, Fortschritt Bischofswerda, 1967

1951
Hoensch (Motor Altenburg) erzielt das 2000. Oberligator.

1970
Zum ersten Mal darf die DDR im Wembley-Stadion spielen. Sie unterliegt vor 100.000 Zuschauern England mit 1:3, Eberhard Vogel schießt den Ehrentreffer. Von den vier Spielen gegen England gewinnt die DDR keins.

1989
Tabellenführer 1. FC Magdeburg gewinnt mit 5:0 beim Halleschen FC. Es ist der höchste Sieg der Magdeburger im Kurt-Wabbel-Stadion. Rösler, Wuckel und dreimal Laeßig schießen die Tore. Für Halle ist es die erste (von drei ) Heimniederlagen in der Saison.

Geburtstage
Helmut, Koch, Trainer BFC Dynamo, 1957
1962 Holger Demme, Erfurt
Olaf Seier, FCU, 1958

1950
Die SG Lichtenberg 47 erleidet die höchste Niederlage ihrer einjährigen Oberligazeit: 0:6 bei KWU Weimar. KWU-Stürmer Reichardt erzielt drei Tore, 6500 Zuschauer sind dabei. Für die Weimarer ist es der höchste Sieg, sie steigen aber gemeinsam mit Lichtenberg am Saisonende ab.

1977
Zum ersten Mal gibt es ein Dresdner Lokalderby im FDGB-Pokal. Dynamo trifft auf den DDR-Ligisten FSV Lok, den früheren SC Einheit. Der DDR-Meister siegt mit 7:1. Von den rund 40.000 Zuschauern der acht Spiele kommen allein 15.000 nach Dresden. Das Rückspiel gewinnt Dynamo mit 4:0,

Geburtstage
Manfred Fuchs, Wismut Aue, 1938
Wolfgang Schuh, FC Rot-Weiß Erfurt, 1943
Gerd Schellenberg, Sachsenring Zwickau, 1949

1960
Die Meisterschaft ist entschieden, Vorwärts Berlin gewinnt sie mit elf Punkten Vorsprung vor dem Ortsrivalen SC Dynamo. Dieser Vorsprung wird in der ganzen OL-Geschichte nur noch einmal überboten, 1982/83 vom BFC Dynamo. Zum einzigen Mal belegen damit zwei Vereine aus einer Stadt die ersten beiden Plätze, obwohl in mehr als 35 Serien zwei Vereine aus einer Stadt dabei sind. Absteiger SC Fortschritt Weißenfels sorgt für ein Novum: Er geht ohne Saisonsieg – einmalig in der Oberliga.

1970
Erstmals Herbstmeister: Dynamo Dresden gewinnt am 12. ST mit 4:1 über Meister Vorwärts Berlin und sichert sich damit zum ersten Mal den Titel als „Halbzeitmeister“. 25.000 Zuschauer feiern Tore von Kreische (2), Ziegler und Sammer.

Geburtstage
Peter Pera, 1. FC Union, 1941
Klaus Papies, 1. FC Union, 1947

1962
Die Stadtelf von Leipzig hat ihren letzten Auftritt zuhause. Im Messecup siegt sie vor 15.000 Zuschauern mit 1:0 gegen Petrolul Ploesti aus Rumänien. Damit erzwingt sie ein Entscheidungsspiel, das geht aber verloren. In der Folgesaison startet der neue SC Leipzig als Aushängeschild der Messestadt.

1981
Der BFC Dynamo schlägt im Spitzenspiel Vizemeister Jena mit 3:1. Ernst (2) und Terletzki treffen vor 15.000 für den BFC, Trocha gleicht für Jena aus. Für den BFC ist es im 648 Spiel der 300. OL-Sieg, als sechste Mannschaft erreicht er diese Marke.
Die anderen: Zwickau, Jena, FC Vorwärts, Aue, Dresden

Geburtstage
Manfred Kaschel, FC Karl-Marx-Stadt, 1941
Harald Mothes, Wismut Aue, 1956
Ingo Schneider, Energie Cottbus, 1964

1953
Die Stadt Leipzig sieht ihr erstes Oberliga-Derby. Aufsteiger Einheit Ost empfängt Chemie und unterliegt mit 1:5, Vetterke (2), Schoppe, Krause, und Walther treffen für Chemie, Wagner erzielt das Ehrentor. 40.000 Zuschauer sind dabei – Saisonrekord. Auch künftig ist das Derby immer für eine Rekordkulisse gut.

1959
Zum dritten Mal erkämpft sich Wismut Aue den Meistertitel. Am letzten Spieltag gewinnt der SC Wismut bei Lok Leipzig durch Tore von Dieter Erler und Siegfried Wolf mit 2:0 und ist damit vom ZASK Vorwärts nicht mehr einzuholen. Als erste DDR-Mannschaft holt Aue drei Meistertitel.
Der Abstiegskampf endet dramatisch: Turbine Erfurt schlägt zwar Vize ASK Vorwärts, muss aber absteigen, denn der SC Einheit Dresden gewinnt in Jena mit 1:0. Der SC Einheit holte erst am 20. ST den ersten Sieg – gegen Erfurt- und erkämpfte in den letzten sechs Spielen noch drei Siege und ein Remis, das reichte.
Mit dem Abstieg von Erfurt sind nur noch drei Gründungsmitglieder ununterbrochen dabei: SC Aktivist Brieske-Senftenberg, Chemie (SC Lok) Leipzig, Motor Zwickau.
Das Spiel Chemie Zeitz gg. Motor Zwickau ist das erste OL-Spiel von Rudi Glöckner, des späteren WM-Schiedsrichters.

1964
Der SC Motor Jena gewinnt durch Tore von R. Ducke und Helmut Müller 2:1 gegen Meister Chemie und ist damit erstmals Halbzeitmeister. Doch der inoffizielle Titel bringt den Jenaern kein Glück, am Ende lacht der ASK Vorwärts.

Geburtstage
Gerd Brunner, FC Carl Zeiss Jena, 1947
Joachim Loth, 1. FC Union, 1947
Rainer Rohde, BFC Dynamo, 1951

1974
Peter Ducke erzielt beim 3:1 seines FC Carl Zeiss Jena über Dynamo Dresden seine Treffer 142 und 143. Er überholt damit Günter Schröter (SC Dynamo) und setzt sich an die Spitze der Ewigen Torjägerliste. Dort ziehen bis zum Ende nur noch Joachim Streich und Eberhard Vogel an ihm vorbei.

1977
Zum ersten Mal nach 15 Jahren erreichen drei Liga-Vertreter das Viertelfinale des FDGB-Pokals. Motor Werdau, Chemie Buna Schkopau und die ASG Vorwärts Stralsund.

1988
Bernd Stange muss gehen. Das konfuse 1:3 gegen die Türkei kostet den Nationaltrainer das Amt, es ist der Anfang vom Ende der WM-Qualifikation. Unter Stange bestritt
die Nationalelf 53 Spiele (25S/10U/18N), das sind nach Georg Buschner die zweitmeisten. Sie qualifizierte sich für keine EM oder WM.

Geburtstage
Günter Kirtschig, Sachsenring Zwickau, 1942
Udo Fankhänel, FC Karl-Marx-Stadt, 1965
Uwe Machold, HFC Chemie, 1961

Vereine erleben

BSG Wismut Aue
Berliner FC Dynamo
1. FC Union Berlin
BSG Fortschritt Bischofswerda
BSG Chemie Böhlen
BSG Stahl Brandenburg
BSG Energie Cottbus
Dynamo Dresden
FC Rot Weiß Erfurt
FC Vorwärts Frankfurt/O
Hallescher FC Chemie
FC Carl Zeiss Jena
FC Karl Marx Stadt
BSG Chemie Leipzig
1. FC Lokomotive Leipzig
1. FC Magdeburg
BSG Stahl Riesa
FC Hansa Rostock
BSG Chemie Buna Schkopau
BSG Motor Suhl
BSG Sachsenring Zwickau